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NEwsletter vom 18.07.2024




Liebe Leserinnen und Leser,

der Erfolg der Stahlindustrie beruhte seit jeher auf der Forschung und Entwicklung. Diverse Forschungseinrichtungen sind in Projekten aktiv, die oft von der öffentlichen Hand unterstützt werden. 

Ein aktuelles Beispiel ist das Projekt „Sensitives Gesenkspannsystem“ vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU). Hier wurde ein Messsystem entwickelt, das die Spannschnittstelle analysieren kann. Rüstzeiten und Arbeitssicherheit können so verbessert werden; ein Umstand, der bei tonnenschweren Schmiedewerkzeugen nicht unterschätzt werden darf.

Doch nicht nur interne Arbeitsprozesse sind forschungsrelevant. Der Blick von außen lohnt sich ebenfalls, wie das Institut für Umweltphysik (IUP) der Universität Bremen festgestellt hat. Die Forscher können nun mit Bildern des Satelliten Sentinel-5P die Treibhausgas-Emissionen von Stahlwerken erfassen. Das Wissen um die Möglichkeit einer solchen Analyse erbrachte ein Moorbrand, dessen Kohlenstoffmonoxid-Emissionen bereits 2017 beobachtet wurden.    

Diese beiden Beispiele belegen einmal mehr die Bedeutung einer starken Forschung. Sie zu unterstützen und zu fördern, liegt im Interesse all jener, die auf die Zukunft des Stahls setzen. 

Wir wünschen eine angenehme Lektüre.

Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion
Lucas Möllers 

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HÜTTENTAG 2024


MEldungen

Nach dem Testjahr beginnt Outokumpu nun die kommerzielle Produktionsphase. Zusätzlich startet das Unternehmen mehrere Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit Partnern aus verschiedenen Branchen.


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Wiederholt, ein führender Produzent von Präzisionsstahlrohren, und ArcelorMittal haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um CO₂-reduzierten Stahl in der Produktion einzusetzen.


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Forschung

Forschende des Instituts für Umweltphysik (IUP) der Universität Bremen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Treibhausgas-Emissionen einzelner Stahlwerke gezielt aus dem Weltraum messen lassen. 


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Projekt "Sensitives Gesenkspannsystem": Dort entwickelte das Fraunhofer IWU ein Messsystem, das die Spannschnittstelle zwischen Gesenk und Bär exakt analysieren kann. So kann die Spannsituation beschrieben werden.


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Schlagzeilen


STATEMENT

Über die Bedeutung von China: 

„China ist aktuell der zweitwichtigste Exportmarkt und ausländischer Investitionsstandort für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau und wird es auch in absehbarer Zukunft bleiben. Umgekehrt ist China der wichtigste Maschinenlieferant Deutschlands. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir unsere eigenen Stärken fördern. Der Schlüssel für eine Position der Stärke ist die eigene internationale Wettbewerbsfähigkeit, die wir selbst aktiv beeinflussen können und müssen.“

- VDMA-Präsident Karl Haeusgen 


 

 



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