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NEwsletter vom 11.07.2024




Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wenn beim Abstich die Funken sprühen, fällt es schwer sich der Faszination der Stahlerzeugung zu entziehen. Doch dieser besondere Moment wird am Hochofen nicht mehr oft zu erleben sein. Dieses Frühjahr modernisierte Tata Steel Nederland in IJmuiden den dortigen Hochofen 6 zum letzten Mal.    

Die Transformation hin zu einer CO₂-reduzierten Stahlerzeugung nimmt ihren Lauf. Damit verändern sich auch die benötigten Reduktionsmittel. Zentral dabei: Wasserstoff, hergestellt aus erneuerbaren Energien.  

Der Anschluss an die Wasserstoffinfrastruktur und wettbewerbsfähige Preise werden heiß diskutiert. Gleichzeitig gibt es bei der Versorgungssicherheit Fragezeichen, denn die benötigten Mengen sind enorm. Grund genug, diesen Themen auf dem HÜTTENTAG am 19. November in Essen eine Bühne zu geben.  

Die Relevanz belegen auch unsere Schlagzeilen. So schult der Deutsche Wasserstoff-Verband geflüchtete Ukrainer im Umgang mit Wasserstoff und die Badischen Edelstahlwerke forschen am Wasserstoffeinsatz im Elektrostahlwerk.

Solche Initiativen zeigen: Die Innovationskraft der Branche ist ebenfalls ein Erfolgsfaktor für die Zukunft.

Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion
Lucas Möllers 

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HÜTTENTAG 2024


MEnschen

Mit Wirkung zum 1. Juli 2024 hat Astrid Meicherczyk den Vorsitz der Geschäftsführung von thyssenkrupp Schulte, einer deutschen Tochtergesellschaft des Werkstoff-Händlers- und Dienstleisters thyssenkrupp Materials Services, übernommen.


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MEldungen

Die Badische Stahlwerke GmbH (BSW) starten zusammen mit der Badische Stahl-Engineering GmbH (BSE) und der RWTH Aachen ein Forschungsprojekt. Ziel ist die Entwicklung einer neuen Brennertechnologie für den Wasserstoffeinsatz in Elektrostahlwerken.


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Die43 Modernisierung zentraler Produktionsaggregate in Duisburg geht auf die Zielgerade. Dazu zählt neben der Erneuerung der Bruckhausener Stranggießanlage auch die Auftrennung der Gießwalzanlage.


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Kürzlich hat Blastr Green Steel Primetals Technologies als Partner für die Entwicklung eines neuen Stahlproduktionskomplexes mit einer Jahreskapazität von 2,5 Millionen Tonnen, in Inkoo ausgewählt.


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Schlagzeilen


STATEMENT

Über den Wunsch nach Planungssicherheit:

„(...) Und das bedeutet, dass die Regierung eine verlässliche, langfristige Grundlage zur Finanzierung der Zukunftsinvestitionen in Infrastrukturen und Transformation braucht. Parteiübergreifend und über die Legislaturperiode hinaus.“ 

- Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl 


 

 



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