Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die menschliche Innovationskraft in der Stahlindustrie ist maßgeblich für den Fortschritt. Immer wieder wird hervorgehoben: Fachwissen und Know-how des Menschen sind gewichtige Faktoren, die den Wohlstand sichern. Menschliche Kreativität und Intuition leisten ebenfalls einen Beitrag. Doch zunehmend erhält der Mensch Unterstützung durch Künstliche Intelligenz – hier bildet Stahl keine Ausnahme.
Ein aktuelles Beispiel für den KI-Einsatz findet sich bei Siam Yamato Steel in Thailand. Dort hat die SMS group kürzlich ein System implementiert, das große Mengen von Echtzeitdaten analysiert, so den Produktionsprozess optimiert und den Energieverbrauch ohne Beeinträchtigung der Produktionskapazität senkt.
KI steht für verbesserte Flexibilität in der Produktion, gleichzeitig ergibt mobile Hardware mehr Flexibilität für den Menschen. Ein Beispiel sind Tablets, die es den Anwendern erlaubt, Daten, Analysen und Prozesse mobil und digital abzufragen. Für den Einsatz in anspruchsvoller, industrieller Umgebung werden dabei hohe Anforderungen an die Hardware gestellt.
Grundsätzlich gilt für eine erfolgreiche Digitalisierung: Es braucht produktives Ineinandergreifen von Mensch und Maschine.
Wir wünschen eine inspirierende Lektüre.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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