Liebe Leserinnen, lieber Leser,
um die Bedeutung der hiesigen Ingenieurskunst zu sichern und auszubauen, kommt man an Forschung und Entwicklung nicht vorbei. Die Unternehmen haben dies seit längerem erkannt; sie investieren oder besetzen die dortigen Schlüsselpositionen mit namhaften Experten.
Gleichzeitig dürfen Forschungskooperationen nicht unterschätzt werden. Der Wissenstransfer – gerade auf internationaler Ebene – liefert wertvolle Impulse und ergibt produktive Synergien. Die Nachricht über das Treffen zwischen den Salzgitter-Töchtern und POSCO ist deshalb ein positives Signal.
Das Forschungsinteresse richtet auf die Rolle von Wasserstoff. In einer Studie wurden jüngst unter der Maßgabe der Wettbewerbsfähigkeit verschiedene Elektrolyseurtechnologien untersucht. Jede Technologie bietet Vor- und Nachteile, etwa bei Investitionskosten oder Wirkungsgrad.
Auch die Unternehmen gehen in Sachen Wasserstoff die nächsten Schritte. Die Salzgitter AG hat kürzlich ihre Bedarfe an Wasserstoff ausgeschrieben. Nach dem Anschluss an das Wasserstoffnetz soll dort die Belieferung ab 2027 beginnen.
Kooperationen, Studien und Ausschreibungen sind wichtige Bausteine innerhalb der Transformation. Durch sie kommt die industrielle Zukunft zum Tragen.
Wir wünschen eine inspirierende Lektüre.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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