Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die derzeitige Flutkatastrophe in Süddeutschland belegt einmal mehr die Auswirkungen des Klimawandels. Doch nicht nur unbegrenzte Wassermassen, sondern auch heftige Stürme bedrohen private und wirtschaftliche Existenzen. Aus Katastrophen kann allerdings positive Energie entstehen. 2007 wurden nach einem Sturm in Hagen Waldschäden mit dem Bau eines Windparks kompensiert.
Dieser Windpark wurde nun an das Werk von thyssenkrupp Hohenlimburg angeschlossen. Das Unternehmen deckt jetzt 40 Prozent des Strombedarfs aus Windenergie. Zukünftigen Stürmen schaut man gelassen entgegen. Im Sturmbetrieb drehen die Rotoren in den Wind und bewegen sich entlang der Böen, um die Belastungen zu minimieren.
Dieses Beispiel verdeutlicht die Bedeutung der Energieversorgung. In Hagen-Hohenlimburg ist man lokal vorne mit dabei. Doch für Deutschland insgesamt gelten mit den hohen Energiepreisen immer noch schwierige Standortbedingungen. Dies betont der WSM und verweist auf Zahlen aus dem Ausland.
Für die betroffenen Menschen im Süden Deutschlands bleibt dies eine Randnotiz. Wir wünschen ihnen allen und den Helfern viel Kraft für die kommende Zeit.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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