Liebe Leserinnen, liebe Leser,
werfen wir einen Blick auf die Energieversorgung, denn kürzlich wurde wieder ein Power Purchase Agreement (PPA) unterzeichnet. So wird ab 2025 Iberdrola Deutschland jährlich etwa 60 Gigawattstunden Grünstrom an die Salzgitter Flachstahl GmbH liefern. Dazu wird der Stromerzeuger einen zweiten Solarpark in Sachsen-Anhalt bauen.
Ähnliche Abkommen bestehen zwischen EnBW und SHS, sowie zwischen thyssenkrupp und RWE. Die Details mögen örtlich unterschiedlich ausgestaltet sein, aber eines ist dennoch erkennbar: Das Power Purchase Agreement wird für die grüne Energieversorgung immer wichtiger.
Dies belegte vor kurzem auch die Marktanalyse der deutschen Energie-Agentur. Hiernach stieg die Anzahl der abgeschlossenen PPAs von 17 (für 2020) auf 42 (für 2023). Treiber dieser Entwicklung ist vor allem die Gesetzgebung. Sie zwingt die Unternehmen dazu, die Suche nach Lösungen im Sinne der Dekarbonisierung zu forcieren.
Erneuerbare Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen ist der Schlüssel für den Stahl von morgen. Die Stahlunternehmen sichern sich ab – und dies dürfte so weitergehen.
Wir wünschen eine inspirierende Lektüre,
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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