Liebe Leserinnen und liebe Leser,
die Wirtschaftlichkeit der deutschen Stahlerzeugung steht auf dem Prüfstand – gerade bei den hohen Energiepreisen und die energieintensive Transformation hin zur CO2-reduzierten Stahlproduktion.
Trotz allem treiben die deutschen Stahlunternehmen mit Hochdruck den Einsatz der zukunftsträchtigen Technologien voran – SALCOS® und tkH2Steel® sind die besten Beispiele.
Und dennoch: Bei Thyssenkrupp steht seit Längerem die Abspaltung der gesamten Stahlsparte im Raum. Der Konzern führt dazu – laut Brancheninformationen – Gespräche mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky, die bei thyssenkrupp Steel einsteigen könnte. Ziel wäre die finanzielle Konsolidierung des Konzerns.
Thyssenkrupp ohne Stahl: Eine Vorstellung die für viele Beteiligte des Traditionsunternehmens ein gewöhnungsdürftiger Gedanke ist. Das Vorgehen des Konzerns wurde prompt von der IG Metall kritisiert.
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Wir wünschen eine erbauliche Lektüre.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion
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