Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Netzwerke spielen in der Industrie eine große Rolle. Gemeint ist nicht nur das persönliche Netzwerken auf Veranstaltungen – wie zum Beispiel dem Hüttentag 2023 – sondern auch die Verknüpfung von Unternehmen.
Als Beispiel kann die neu gegründete Kooperation zwischen fünf Stahleinkaufern herhalten. Das Netzwerk trägt den Namen astedis (association of steel distributors) und zielt darauf ab, Vertriebsreferenz für die europäischen Produzenten zu sein und tragfähige Arbeitsbeziehungen aufzubauen.
Ein weiteres Beispiel für Netzwerke sind Lieferketten. Der Transport von Produkten, Material oder Rohstoffen ist ein eng verflochtener, komplexer Ablauf, der in einem Netzwerk aus Strecken und Knotenpunkte vollzogen wird.
Ein solcher Knotenpunkt kann der Umschlagsplatz der Dillinger Hafen-Umschlagsgesellschaft mbH (DHUG) sein. An diesem Umschlagsplatz werden verschiedene Schüttgüter be- und entladen – ein Vorgang, der einen kleinen, aber relevanten Part in der saarländischen Stahlerzeugung einnimmt. SHS hat hier übernommen und optimiert so seine Lieferkette.
Dies alles zeigt: Das Denken in Netzwerken ist stärker gefragt denn je. Doch wohin muss der Blick gerichtet werden? Eine wichtige Frage, die wir durch unsere Berichterstattung klären wollen.
Wir wünschen eine angenehme Lektüre.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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