Liebe Leserinnen und liebe Leser,
eine wichtige Meldung hat uns diese Woche erreicht: Die Georgsmarienhütte GmbH und der Energiedienstleister EWE haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die zukünftig Wasserstoffprojekte voranbringen soll.
Durch die Verwendung von Wasserstoff soll der CO₂-Ausstoß der Stahlerzeugung reduziert werden. Die produktive Kooperation zwischen Stahlerzeugern und Energieunternehmen ist der Schlüssel für das Gelingen der Transformation.
Doch damit dies geschehen kann, ist die Herstellung von Wasserstoff ausschlaggebend. Für den grünen Wasserstoff kommen lediglich erneuerbare Energien infrage, die etwa aus Windkraft gewonnen werden.
Da der Bedarf an grünem Wasserstoff immens ist, wird auch der Ausbau von Windkraft ein relevanter Faktor. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung arbeitet mit Hochdruck daran, mit hochfesten Stählen und belastbaren Schweißnähten, die Windkraftanlagen widerstandsfähiger zu machen.
Grüner Wasserstoff, CO₂-reduzierter Stahl und Klimaneutralität. Ein Dreiklang, der weiterhin die Stahlbranche beschäftigen wird.
Wir wünschen eine anregende Lektüre.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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