Liebe Leserinnen und liebe Leser,
die Unternehmen wollen die neusten Technologien im Sinne der Dekarbonisierung einsetzen und wünschen sich politische Unterstützung. Die Politik zeigt Präsenz und erkennt die Bedeutung der Industrie für das Land Nordrhein-Westfalen an.
So eröffnete NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei Outokumpu in Krefeld eine neuinstallierte Metallpulveranlage. Der Ministerpräsident lobte die Stärkung der Kreislaufwirtschaft in dem Projekt, denn in der Herstellung wird auf Stahlschrott als Ausgangsmaterial zurückgegriffen. Outokumpu baut damit das Produktportfolio aus und zielt auf die Erweiterung der eigenen Kundenbasis.
Des Weiteren widmete sich NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur dem Thema Feuerverzinken. In Lennestadt begrüßte sie der Industrieverband Feuerverzinken für einen Austausch zur Dekarbonisierung, Energiepolitik und zur Bedeutung von feuerverzinktem Stahl für die Transformation. Im Zuge dessen forderte die Ministerin einen wettbewerbsfähigen Strompreis für die Industrie. Nur so könne der Industriestandort Deutschland erhalten bleiben.
Die Themenlage ist vielschichtig; komplexe Entwicklungen prägen den wirtschaftlichen Fortschritt in Deutschland. Grund genug, um am Ball zu bleiben und sich auf den neusten Stand zu bringen.
Wir wünschen eine angenehme Lektüre.
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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