Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Sommerzeit ist Ferienzeit. Urlauber reisen um die Welt und richten bei der Suche nach Erholung ihren Blick in die Ferne. Und zu Hause? Am vergangenen Sonntag wurde in Deutschland mit 38 Grad Celsius die bisher höchste Temperatur im Jahr 2023 gemessen. Es folgten Gewitter, Starkregen und Orkanböen. Von einer Nachrichtenflaute kann also keine Rede sein; das extreme Wetter setzt mal wieder die Agenda.
Derweil gehen die Bemühungen der Industrie in Richtung CO2-Neutralität weiter. Ein Beispiel? Die EMW Stahl Service GmbH und voestalpine Stahl planen die Verfügbarkeit von CO2-reduziertem Stahl auszubauen. Die stahlverarbeitende Industrie in Europa soll davon profitieren. Die Zeit drängt, denn die Auswirkungen des Klimawandels erleben wir nun tagtäglich.
Auf dem Weg zur CO2-Neutralität kommt man an dem Energieträger Wasserstoff nicht vorbei. Auch hier schlagen die Unternehmen wegweisende Pflöcke ein. So bringt thyssenkrupp die Wasserstofftochter thyssenkrupp nucera an die Börse. Die Aktie eröffnete am Morgen bei 20,20 Euro und stieg dann bis zum frühen Nachmittag auf bis zu 24,68 Euro. Die beteiligten Akteure können zufrieden sein.
Es werden also Anstrengungen im Sinne einer besseren Klimabilanz unternommen. Sie werden sich auszahlen.
Eine angenehme Lektüre wünscht
Ihre STAHL+TECHNIK-Redaktion Lucas Möllers
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